Bundesland: Schleswig-Holstein
Kreis: Herzogtum Lauenburg
Amt: Berkenthin
Höhe: 16 m über NN
Geographischer Breitengrad: 53.7500 Grad
Geographischer Längengrad: 10.6333 Grad
Fläche: 9,51 km²
Einwohner: 816
(31. Dezember 2018)
Bevölkerungsdichte:
87 Einwohner je km²
Postleitzahl: 23919
Vorwahl: 04544
KFZ-Kennzeichen: RZ
Gemeindeschlüssel: 01 0 53 103
NUTS: DEF06
Rondeshagen ist eine am Elbe-Lübeck-Kanal gelegene Gemeinde des Amtes Berkenthin. Sie befindet sich im Kreis Herzogtum Lauenburg in Schleswig-Holstein. Zur Gemeinde Rondeshagen gehört der Ortsteil Groß Weeden.
Rondeshagen wurde urkundlich erstmals im Jahre 1373 als "Rouchelstorp" erwähnt. 1394 verkaufte Eghard Parkentin das Gut "Rodingeshagen" an den Herzog Erich III. von Sachsen-Lauenburg. Kurze Zeit später kamen Gut und Dorf Rondeshagen in den Besitz verschiedenen Lübecker Ratsherren- und Patrizierfamilien, wie z.B. Segebodo Crispin, Nicolaus Carbow und Gottschalck von Wickede sowie dem Lübecker Bürgermeister Christoph Tode. Die Familie von Tode hatte Rondeshagen bis in das Jahr 1788 hinein in ihrem Besitz. 1747 wurde Rondeshagen wieder in das Herzogtum Lauenburg eingegliedert. Die gutsherrliche Zeit endete im Jahr 1928. Ab 1888/89 gehörte die Gemeinde zum Amt Bliestorf. Seit 1948 ist sie Bestandteil des Amtes Berkenthin.
Ausführlichere Informationen zur Rondeshagener Geschichte finden sie auf der Homepage www.rondeshagen.com
Als örtliche Besonderheiten gilt es eine Sondermülldeponie, eine Biogasanlage, mehrere landwirtschaftliche Betriebe und eine Einrichtung für Menschen mit Behinderungen zu schützen. Im Schnitt rückt die Feuerwehr Rondeshagen zu ca. 15 Einsätzen pro Jahr aus.